Auf geht’s, gschratlt wird! – Jeden Donnerstag ab 17 Uhr!
Komm Schratln nach Heimschuh!
Erleben Sie die echte steirische Lebensfreude und lassen Sie sich von regionalen Köstlichkeiten und feinsten Weinen verwöhnen! Beim „Schratln“ in Heimschuh erwartet Sie jeden Donnerstag ab 17 Uhr ein neues, einzigartiges Erlebnis: Von traditioneller Musik über faszinierenden Handwerksvorführungen bis hin zu stimmungsvollen Modenschau – hier gibt es immer etwas Besonderes zu entdecken.
Schratliges für Kinder – Auch die kleinen Gäste kommen nicht zu kurz: Eine Hüpfburg lädt zum ausgelassenen Toben und Spielen ein. Die Kinder haben ihren Spaß, während die Eltern entspannt genießen können – die Hüpfburg ist sicher ins Gelände eingebettet, sodass Sie Ihre Lieblinge stets im Blick behalten.
Genießen Sie die gemütliche Atmosphäre, stöbern Sie durch regionale Produkte und erleben Sie das lebendige Brauchtum hautnah. Ob mit Familie, Freunden oder einfach zum geselligen Beisammensein – „Schratln“ ist ein Fest für alle Sinne!
Das gibt es bei uns zu erleben:
Die 15 liebevoll gestalteten Schratlhütten laden zu einem unvergesslichen Streifzug durch regionale Köstlichkeiten und traditionelles Handwerk ein. Eine kleine Welt voller Genuss, Brauchtum und spannender Entdeckungen!
Hier finden Sie alle „Standl“ mit ihren Besonderheiten auf einen Blick:

Wie kommt der Wagen auf die Schratl-Hütte?
Die Schratl-Geschichte!
In der Gegend von Heimschuh lebte um 1830 ein kleines, buckeliges Männlein bei einem Bauern. Die Leute in der Umgebung sahen in ihm ein Wesen, das „halb Mensch – halb Teufel“ war. Dieser Kerl hatte seine Hände überall im Spiel, kurz gesagt: „Ein echter Schratl!“
Einmal nahm er einen Fuhrwagen auseinander, trug die Teile einzeln auf ein Dach und setzte dort in luftiger Höhe den Wagen wieder zusammen. Dann hockte sich der Wicht auf das Gefährt und grinste schadenfroh herunter.
Sonst war er fleißig, half der Bäuerin beim Brotbacken, da sprang er mit dem Teig in den glühenden Backofen hinein, legte die Laibe hin und hüpfte, ohne dass ihm nur ein Haar versengt wurde, fröhlich wieder aus dem Ofen heraus.
War unter den benachbarten Bauersleuten einer krank, ging man zum Schratl und bat ihn bei der Arbeit behilflich zu sein. So ließ er einmal von einem Bauern das Vieh von den Ketten, trieb alle auf die Weide zum Grasen, siehe da, keines der Tiere bewegte sich von der Wiese fort. Am Abend pfiff der Schratl, alle setzten sich geordnet in Marsch und strebten ihrem Stall zu.
Als durch Ernteausfall kein Getreide mehr vorhanden war, somit auch kein Brot zum Essen auf den Tisch kam, schlich sich der Schratl eines nachts in die „Heimschuher-Mühl“ und kam mit einigen Säcken Getreide zurück. Die Bauersleute kamen aus dem Staunen nicht heraus, in der Mühle ging nichts ab, man beließ es beim Wunder und erzählte keinem von den Taten des Schratl’s.
Nachzulesen „Südsteirische Sagenwelt“ eine Sagenreise durch den Bezirk Leibnitz, von Peter Stelzl.